Räuberzivil ist ein sehr günstig produzierter Livemitschnitt, bei dem man die Kosten vermutlich nach Ein- bis Zweitausend verkauften Einheiten wieder drin hat. Block 4 würde zunächst mal richtig Geld kosten, wenn man es richtig macht.Ghosti hat geschrieben:Und wer hat "Räuberzivil" promotet?!?
gemeinsame attacke
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Re: gemeinsame attacke
Re: gemeinsame attacke
Wir wollen doch keine fette, aufgeblasene Produktion. Ich hör genügend Underground - Geld hat keiner, aber Alben werden ohne Ende veröffentlicht. Menno, das kann man in paar Stunden eintrümmern und viel Spaß dabei haben... 

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Re: gemeinsame attacke
Und es ist sicher von extrem musikalischem Interesse Heinz & Co zuzuhören, wenn sie auch "nur" mal losjamen!
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Re: gemeinsame attacke
ich sag da nur: "die peitschen, die peitschen, die deitschen..."
außerdem franky, glaube ich nicht, dass das zu teuer würde. das kann man bei aller erfahrung, die inzw. gerade auch leo hat, sicher "günstig" produzieren und alle direkt und indirekt (wir) beteiligten würden sich darüber freuen.
so könnte heinz auch seine progressive 90er rockschiene, die schon ganz schön patina angesetzt hat, wieder einmal gediegen ölen und somit pflegen...von wegen "möchtegernopfer" -> schon eher möchtegernlauschen...
außerdem franky, glaube ich nicht, dass das zu teuer würde. das kann man bei aller erfahrung, die inzw. gerade auch leo hat, sicher "günstig" produzieren und alle direkt und indirekt (wir) beteiligten würden sich darüber freuen.
so könnte heinz auch seine progressive 90er rockschiene, die schon ganz schön patina angesetzt hat, wieder einmal gediegen ölen und somit pflegen...von wegen "möchtegernopfer" -> schon eher möchtegernlauschen...
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Re: gemeinsame attacke
Du kannst ja mal anfragen, was so ein Jörg Sander für eine Woche kostet. Und ein Leo Schmidthals mit samt seinem Studio und benötigtem Personal. Und dann noch ein Jens Carstens dazu.manuelg hat geschrieben:außerdem franky, glaube ich nicht, dass das zu teuer würde. das kann man bei aller erfahrung, die inzw. gerade auch leo hat, sicher "günstig" produzieren und alle direkt und indirekt (wir) beteiligten würden sich darüber freuen.
Wenn die benötigte Summe noch unterhalb der fünfstelligen Summe liegt, können wir ja mal hier mal prüfen, ob wir die Finanzierung hinkriegen.
Allerdings hätte Heinz dann immer noch umsonst gearbeitet.
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Re: gemeinsame attacke
sagmal - gibt es in dem "geschäft" nicht auch einmal "freundschaftsdienste".
bspw. will ich jörg sanders position bei heinz nicht überbewerten, der ist vermutlich schneller wie ein spatz weg wie der wind, und hat andere optionen, aber so eine low-budget-produktion sollte doch wenigstens einmal im jahrzehnt drin sein...und dann auch noch FÜR einen GUTEN ZWECK!
immerhin hat heinz bis auf weiteres sander heiner vorgezogen.
bspw. will ich jörg sanders position bei heinz nicht überbewerten, der ist vermutlich schneller wie ein spatz weg wie der wind, und hat andere optionen, aber so eine low-budget-produktion sollte doch wenigstens einmal im jahrzehnt drin sein...und dann auch noch FÜR einen GUTEN ZWECK!
immerhin hat heinz bis auf weiteres sander heiner vorgezogen.
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Re: gemeinsame attacke
Klar wollen die alle existieren. Bei Jens kommt ja auch noch dazu, dass Rosenstolz derzeit kein Geld für ihn einbringt. Aber falls das bei Heinz alles unter der Maxime "für Geld machen die alles" bzw. "bei Geld hört die Freundschaft auf" laufen sollte, dann würde mich das schon enttäuschen. Schließlich hat Heinz mal in einem Interview (ich glaube, das war nach der Trennung von Heiner) gesagt, dass er an seine "Jungs" glaube und dass das eher einer Freundschafts- als eine Geldsache sei.Thofrock hat geschrieben:Du kannst ja mal anfragen, was so ein Jörg Sander für eine Woche kostet. Und ein Leo Schmidthals mit samt seinem Studio und benötigtem Personal. Und dann noch ein Jens Carstens dazu.
"Ich habe nie gelogen. Und ich habe mich stets um eine Mischung aus Erlebtem und Erfundenem bemüht, weshalb der Cocktail aus beidem auch immer ein bisschen anders war als der vorige." (HRK im SPIEGEL / Januar 2001)
Re: gemeinsame attacke
S.N.O.W. hat geschrieben:Klar wollen die alle existieren. Bei Jens kommt ja auch noch dazu, dass Rosenstolz derzeit kein Geld für ihn einbringt. Aber falls das bei Heinz alles unter der Maxime "für Geld machen die alles" bzw. "bei Geld hört die Freundschaft auf" laufen sollte, dann würde mich das schon enttäuschen. Schließlich hat Heinz mal in einem Interview (ich glaube, das war nach der Trennung von Heiner) gesagt, dass er an seine "Jungs" glaube und dass das eher eine Freundschafts- als eine Geldsache sei.Thofrock hat geschrieben:Du kannst ja mal anfragen, was so ein Jörg Sander für eine Woche kostet. Und ein Leo Schmidthals mit samt seinem Studio und benötigtem Personal. Und dann noch ein Jens Carstens dazu.
"Ich habe nie gelogen. Und ich habe mich stets um eine Mischung aus Erlebtem und Erfundenem bemüht, weshalb der Cocktail aus beidem auch immer ein bisschen anders war als der vorige." (HRK im SPIEGEL / Januar 2001)
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Re: gemeinsame attacke
Raoul Walton hat mir mal erzählt, was für eine Hypothek das ist, mit Westerhagen in vollen Stadien gespielt zu haben. Der wurde nach seiner Zeit bei Marius öfter mal von Kumpels zu irgendwelchen brotlosen Sessions eingeladen, weil die alle dachten, der brauche sowieso kein Geld mehr.S.N.O.W. hat geschrieben:Aber falls das bei Heinz alles unter der Maxime "für Geld machen die alles" bzw. "bei Geld hört die Freundschaft auf" laufen sollte, dann würde mich das schon enttäuschen. Schließlich hat Heinz mal in einem Interview (ich glaube, das war nach der Trennung von Heiner) gesagt, dass er an seine "Jungs" glaube und dass das eher einer Freundschafts- als eine Geldsache sei.
Stimmte natürlich nicht, weil man als Auftragsmusiker bei Westernhagen eine Art Werkvertrag hatte, der mit dem Gesamtumsatz gar nichts zu tun hatte.
Ihr müßt bedenken, dass auch Musiker Familien haben, und sich als Selbstständige gegen Versienstausfall, kranken- und rentenversichern müssen, und ihr Einkommen zu versteuern haben. Die haben kein geregeltes Einkommen, kriegen kein Weihnachtsgeld, und haben auch keine Lohnfortzahlung im Urlaub. Wenn da in guten Zeiten keine 5000 Euro brutto pro Monat reinkommen, können die in schlechten Zeiten gleich mal ihre Instrumente verkaufen, um die Miete bezahlen zu können.
"Freundschaftsdienste" kann sich Herbert Grönemeyer, Klaus Doldinger und vielleicht Peter Maffay leisten. Aber für die austauschbaren Auftragsmusiker ist das ein Beruf, in dem man sich gut verkaufen muss. Heute mehr denn je.
Wer von uns könnte sich denn leisten, aus Freundschaft in seinem Hauptberuf eine Woche umsonst zu arbeiten ?
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Re: gemeinsame attacke
Als ebenfalls Selbständiger, stimme ich dem zu und setze noch einen drauf:
Verdopple mal auf 100 000 im Jahr, das wäre für mich schon ein Umsatz,
bei dem ich der Frau wieder nur erklären darf was nicht geht!
Aber falls halt andere Musiker ran können, ich wüßte da eine gut eingespielte Rythmsection.....
Verdopple mal auf 100 000 im Jahr, das wäre für mich schon ein Umsatz,
bei dem ich der Frau wieder nur erklären darf was nicht geht!
Aber falls halt andere Musiker ran können, ich wüßte da eine gut eingespielte Rythmsection.....
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