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Verfasst: 07 Mär 2007, 21:40
von Thofrock
Natascha hat geschrieben:ich bin mal gespannt, wieviele jahre hrk noch braucht, um einzusehen, dass seine schlagersendungstrategie nicht funktioniert.
seit ewigkeiten sucht er das schaufenster "brötchenschmierren" und hat damit keinen erfolg.
Du meinst, er sollte lieber Speedmetal machen ? Prima, der Bassist von Running Wild arbeitet ja hin und wieder für ihn.
Liegt es denn bei dem unbestritten großen Musiker, Produzenten und Songwriter Wolf Maahn auch an der "Schlagersendungsstrategie, daß er ohne Vertrag dasteht ?
Verfasst: 07 Mär 2007, 21:48
von Thofrock
reedinger hat geschrieben:Übrigens hat der SPIEGEL dem Album "ZWÖLF" eine absolute Spitzenwertung gegeben;
Ja, die "Apothekenumschau", "Frau mit Herz", und "Blöd am Sonntag" auch.
Das ist vielleicht ein Indikator. Wenn Du deine Tonträger nach Spiegel-Rezensionen kaufst, möchte ich Deinen Plattenschrank lieber nicht sehen. Und zum Thema "12" und Spitzenwertung haben wir ja einen Extra-Thread.
Krächz, krächz....krächz, krächz, krächtz.
Verfasst: 07 Mär 2007, 22:26
von ulf
Scherben: "Neues Glas aus alten Scherben" und die "Family" wurden auch ziemlich abgewatscht dafür. Rio ist eben doch Dreh- und Angelpunkt, auch wenn er nicht allein die Band war und seine Solosachen mE eine Klasse tiefer spielten. Texte zwar frech, aber die Umsetzung der Scherben war einfach prickelnder.
Verfasst: 07 Mär 2007, 22:52
von Natascha
Thofrock hat geschrieben:Natascha hat geschrieben:ich bin mal gespannt, wieviele jahre hrk noch braucht, um einzusehen, dass seine schlagersendungstrategie nicht funktioniert.
seit ewigkeiten sucht er das schaufenster "brötchenschmierren" und hat damit keinen erfolg.
Du meinst, er sollte lieber Speedmetal machen ? Prima, der Bassist von Running Wild arbeitet ja hin und wieder für ihn.
Liegt es denn bei dem unbestritten großen Musiker, Produzenten und Songwriter Wolf Maahn auch an der "Schlagersendungsstrategie, daß er ohne Vertrag dasteht ?
wieso ausgerechnet Speedmetal?
Außerdem bestreite ich hiermit, dass Wolf Maahn ein großen Musiker, Produzent und Songwriter ist. - Weil Deine Meinungen zu Bands und Alben immer mit einem Absolutheitsanspruch vorgebracht werden.
Verfasst: 08 Mär 2007, 10:15
von Thofrock
Natascha hat geschrieben:Außerdem bestreite ich hiermit, dass Wolf Maahn ein großen Musiker, Produzent und Songwriter ist. - Weil Deine Meinungen zu Bands und Alben immer mit einem Absolutheitsanspruch vorgebracht werden.
Ja, das muß ich wohl von dir übernommen haben.
Verfasst: 08 Mär 2007, 10:33
von thommes
So Freunde, nun kommentiert auch Spiegel-Online den Vorentscheid:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,15 ... 39,00.html
Bei denen gilt HRK übrigens noch als Fänger rot-grüner Zuschauer und Ex-Kanzler-Freund. Bezieht sich das Ex nun auf Kanzler oder Freund?
Verfasst: 08 Mär 2007, 10:34
von DasUltimatum
Natascha Verfasst am: Mi März 07, 2007 20:30:20
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ich bin mal gespannt, wieviele jahre hrk noch braucht, um einzusehen, dass seine schlagersendungstrategie nicht funktioniert.
seit ewigkeiten sucht er das schaufenster "brötchenschmierren" und hat damit keinen erfolg.
der deutsche rock-fan als solcher denkt idealistisch. tritt ein rock-sänger mit einem weichgespülten popsong in einer schlagersendung auf, ist das nun einmal für sein image tödlich. das ist halt so.
andererseits ist es doch illusorisch zu glauben, mit einem fastschlager schlagerfans davon zu überzeugen, hrk-hörer zu werden.
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen!
Zielgruppen können doch sinnvollerweise nur Leute sein, die nicht nur eine eventuell schlagerhafte Promosingle mögen, sondern potenziell auch das, was auf HRK-Alben nun eben geboten wird.
Eine Single wie "Finderlohn" zu einem Album wie "Draufgänger" führt dazu, dass Leute, die die Singlestilrichtung mögen mit dem Album nichts anfangen können, während Rockfans von der Single abgeschreckt werden.
Verfasst: 08 Mär 2007, 10:41
von HenryKupfer
Über den Daumen gepeilte 10 Diskutanten, die mit Argumenten wie "Von den 3 würde ich Monrose wählen, weil die auf englisch singen. Mit deutsch hat man bei ESC keine Chance" rumschmeißen. Den anderen Link hab ich mir gleich gespart. Sorry, aber was soll das denn aussagen?!?

Verfasst: 08 Mär 2007, 10:41
von An
Auch auf der Spiegelseite rangiert HRK bei der Umfrage zum Grand Prix auf dem letzten Platz.
Verfasst: 08 Mär 2007, 10:42
von ulf
DasUltimatum hat geschrieben:
Eine Single wie "Finderlohn" zu einem Album wie "Draufgänger" führt dazu, dass Leute, die die Singlestilrichtung mögen mit dem Album nichts anfangen können, während Rockfans von der Single abgeschreckt werden.
Zumal Finderlohn eine Sonderstellung nimmt.
1. "Finderlohn" ist für das Album relativ "sanft", aber eine typische Kunzesingle
2. "Sonja..." ist gar nicht auf dem Album (und "Der Tag Wird Kommen" erinnert mich an diesen Song, lag der noch in einer Schublade?)
3. Verraten und verkauft zeigt dem Kunden was ihm vom Album erwarten kann.
Verfasst: 08 Mär 2007, 10:47
von An
Auch auf der Seite der Süddeutschen Zeitung findet sich ein Artikel zum Grand Prix:
http://www.sueddeutsche.de/,tt7m5/kultu ... 42/104638/
Fazit: Eine Medienresonanz ist da. Ob das den Verkauf von Klare Verhältnisse tatsächlich anschiebt?
Verfasst: 08 Mär 2007, 10:49
von HenryKupfer
DasUltimatum hat geschrieben:Eine Single wie "Finderlohn" zu einem Album wie "Draufgänger" führt dazu, dass Leute, die die Singlestilrichtung mögen mit dem Album nichts anfangen können, während Rockfans von der Single abgeschreckt werden.
"Finderlohn" ist sehr gut und passt durchaus auf "Draufgänger". Das Album selbst war recht erfolgreich und der Nachfolger "Macht Musik" war sogar in den Charts länger und besser platziert. Das kann also sooo falsch nicht gewesen sein.
Verfasst: 08 Mär 2007, 10:53
von ulf
Verfasst: 08 Mär 2007, 10:54
von thommes
In dem Artikel der Süddeutschen-Online heißt es u.a.: "Favorisiert ist niemand, Roger Cicero aber hat die größte Live-Erfahrung , was immer ein Trumpf ist."
Haben die einen an der Marmel?
Verfasst: 08 Mär 2007, 11:00
von Scharlatan
Die richtig Alten dürfen sich schließlich auf Heinz Rudolf Kunze freuen, ein "Dichter, Denker und Sänger" (NDR), "ein etablierter alter Sack" (Kunze über sich selbst). Der Rock-Routinier nimmt seinen Auftritt sportlich: "Ich kann auf jeden Fall Dritter werden. Das hat Klinsmann auch nicht geschadet." Sein Lied heißt "Die Welt ist Pop" und lässt noch einmal ironisch die schwarz-rot-goldene Stimmung vom vergangenen Jahr aufleben. Damit wird niemand auf dem internationalen Markt etwas anfangen können, aber Kunze bleibt souverän: "Ich kann Gewinner der Herzen werden." Als PR-Maßnahme für sein neues Album taugt der heutige Auftritt allemal.
(...)
Mit diesen Liedern wird offensichtlich kein Sieg in Helsinki angepeilt, hier geht es nur um die heimische Einschaltquote, die Kandidaten sind nach Altersproporz gesetzt, die Show wird mit dem Rechenschieber gebastelt.
http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 35305.html