Springe zum Inhalt

 HEINZ RUDOLF KUNZE zum                       40.-jährigen Bühnenjubiläum
-nochmal NEU nachgedacht AUTOBIOGRAPHIE
-nochmal NEU aufgenommen DOPPELALBUM
-nochmal NEU in bewegten Bildern FILM-DOKUMENTATION
-nochmal NEU auf den Weg gemacht mit WERDEGANG

Schon frühzeitig hatten wir versucht einen Prelistening Termin mit HEINZ zu vereinbaren, durch dann plötzlich auftauchende TV, bzw. Promotionstermine waren wir dann doch wieder in den dunklen Novembermonat verrutscht. Was war alles seid unserem letzten Anhör-Gesprächstermin passiert, oder besser nicht passiert? Zwischen dem Februar 2020 und dem begeisternden Gespräch zu "DER WAHRHEIT DIE EHRE", mit viel Euphorie und Hoffnung, dem großen Engagement des Managements, starken Promotionaktionen im Radio, TV, soziale Medien, bundesweite Plakatierungen uvm., dann der hoffnungsvolle, bis dato höchste Charteinstieg auf Platz 3 und großer Vorfreude auf die am 17.04. in Leipzig startende Tour mit großer Verstärkung und Gästen, lagen dann plötzlich voll ausgebremst, die zu diesem Zeitpunkt kaum vorstellbaren, völlig im Nebel befindlichen Folgen der Pandemie. Das bedeutete u.a. 7 Monate, wie HEINZ sagte "Hausarrest" unter noch verschärften Bedingungen, weil der immer emsige, arbeitssame, produktive Kopf nur noch auf Vorrat tätig sein konnte und sich dadurch im Laufe von dann bislang fast zwei Jahren kein abfließen durch neue Alben, Produktionen, Bücher ergeben hat. Das Schlimmste was HEINZ passieren konnte, eine Situation die er in seinem 64-jährigen WERDEGANG erstmal einsortieren musste… Wie war damit umzugehen?

Aus der ganzen Kulturbranche hörte man über Monate Enttäuschung, Verzweiflung, Sarkasmus, teils Wut und vor allem wirtschaftliche Angst. Anfang 2021 die ersten zarten Versuche nach langem Berufsverbot mit Soloauftritten waren nur ein kleines Trostpflaster, gegenüber der doch großen Enttäuschung. Allein wenn man bedenkt, was sich in den ersten drei Monaten 2020 abzeichnete, auf sehr gutem Weg war und aus dem Projekt "DER WAHRHEIT DIE EHRE" ohne Pandemiebremse hätte noch entwickeln können. Schade…

Aber mit dem Blick nach vorne waren wir nun froh endlich was Neues und positive hoffungsvolle Nachrichten zu erfahren. Nach unserem Eintreffen am frühen Nachmittag wurden wir ins immer wieder beeindruckende Arbeitszimmer gebeten. Beeindruckend groß und voll im wahrsten Sinne mit Schallplatten, CDs und natürlich Lesestoff. So voll, dass der Couchtisch ebenfalls mit noch zu lesenden Büchertürmen belegt war, wofür sich HEINZ fast artig entschuldigte, denn unsere Unterlagen, technisches Equipment und Kaffee und Kuchen fanden kaum noch einen Platz. Als wir HEINZ dann zu Beginn fragten, wie es ihm überhaupt geht, mit diesen Jubiläen oder solchen besonderen Anlässen? "Ich bin dankbar, dass ich das so lange, über 40 Jahre machen darf. Es ist einfach schön, dass ich vier Jahrzehnte das machen kann, was ich liebe." Natürlich war schon lange über das 40-jährige Bühnenjubiläum nachgedacht worden. Wie sollte man sowas überhaupt angehen, begehen, feiern und was erwarten Fans? ...weiterlesen hier lang